Mission der Gesellschaft
Die Gesellschaft Christi für Emigrantenseelsorge erfüllt ihre Mission in der allgemeinen Kirche, indem sie sich dem Apostolat für die sich im Ausland aufhaltenden polnischen Landsleute anschließt. Die aus dem Ordens- und Priesterleben kommende Spiritualität der Gesellschaft Christi ist auf das Charisma des Gründers, Gottesdiener Kardinal August Hlond und auf die Mission der Gesellschaft gestützt. Sie kommt auch aus späteren Traditionen, die durch die Gemeinschaft erarbeitet wurden, insbesondere unter der Leitung des ersten Generalvorgesetzten, des Mitgründers, Gottesdiener, Priester Ignacy Posadzy. Die im weiteren Sinne verstandene Sorge um polnische Emigranten beschränkt sich nicht lediglich auf die Seelsorge. In Auslandsprovinzen wird ein großer Wert - neben der Seelsorgearbeit - auf die Aufrechterhaltung des gesunden patriotischen Geistes, des gesellschaftlichen Lebens und der polnischen Kultur gelegt. Zu diesem Zweck werden alle verfügbaren Massenmedien (Radiosendungen in polnischer Sprache, Drucken von Pfarrgemeindezeitungen und Zeitschriften, Internetseiten etc.) eingesetzt.
Geschichte der Gesellschaft Christi
Die Gesellschaft Christi für Emigrantenseelsorge (lat. Societas Christi pro Emigrantibus Polonis; eng. Society of Christ Fathers), bekannt als: Chrystusowcy (SChr, TChr) ist eine Kongregation päpstlichen Rechts, deren Mitglieder Priester und Ordensbrüder mit einfachen Gelübden sind (ihre Mitglieder legen zeitliche Gelübde, und dann ewige Gelübde: Keuschheit, Armut und Gehorsam ab).
Gründer der Gesellschaft Christi